Schon gewusst, dass…?
... in Familien eine eigene Zahlenmagie steckt?
Im HDS haben Kleingruppen wie Familien zahlenabhängige Dynamiken.
Eine Kleingruppe wird von 3 bis 5 Mitgliedern definiert. Diese bilden eine transaurische Form mit präzise beschreibbaren Gruppendynamiken.
Eine Ehepaar oder Lebensgemeinschaft gründet seine Familie mit dem ersten Nachwuchs. Damit ist die Arterhaltung aber nicht gewährleistet und die Genetik in uns macht Druck, zumindest die Mutter/Vater Generation zu ersetzen. Der Druck wird in der Familie als Spannung wahrgenommen, entweder sind diese Spannungen durch die Kompromisse in der Familie zu spüren, oder sie entstehen im Suchen eines gemeinsamen Fokus in der Familie oder dem Gefühl, keinen Zusammenhalt in der Familie zu haben. Die Scheidungs- oder Trennungsrate in 1 Kind Familien ist daher sehr hoch. Die Stabilität kommt mit dem 2. Kind, diese kennzeichnet sich durch das Gefühl von Sicherheit und die Selbstverständlichkeit im Familiengefüge. Deswegen sind statistisch gesehen die 2 Kind Familien am häufigsten in unserer Zeit. Ein weitaus geringerer Druck ist dann in der Familie, noch ein weiteres Kind zu zeugen: „Was ist wenn ein Kind stirbt?“ sagt aber auch unsere Genetik, die viele Familien weiter wachsen lässt. In der daraus resultierenden 5er Dynamik gibt es wieder Spannung, die viel geringer ist wie in der 3er Familie. Diese Spannung ist hierarchisch und leitet den nächsten Wachstumsschritt Richtung Großgruppe ein.
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